Wochenrückblick – 18. Kalenderwoche

Eine kleine Schnecke kriecht durchs nasse Gras

Diese Woche war viel Garten für mich angesagt. Das Wetter lud dazu vor allem in der ersten Wochenhälfte dazu ein. Das war auch gut so, denn es soll ja vorwärts gehen in unserem Gemüsegarten!

Alltag

Mein Mann hatte sich erfolgreich an der Erkältung meiner Tochter angesteckt. Aus dem verlängertem Wochenende bis einschließlich zum Feiertag wurde daher nicht ganz das, was wir geplant hatten. Trotzdem hatte ich etwas Kind-frei und durfte Dinge erledigen, die ich schon länger von meiner imaginären To-Do-Liste streichen wollte: Montag ging es für mich in den Bau- und Gartenmarkt. Dort habe ich mir Muster für Wandfarben besorgt, da ich gerne die Küche und unser Gäste-WC streichen würde. Außerdem habe ich weiteren Fugensand für unsere gepflasterten Flächen gekauft und ein paar Salatpflänzchen, eine Mini-Wassermelonen-Setzling und eine Hokkaido-Kürbis-Pflanze.

Eine kleine Schnecke kriecht durchs nasse Gras

Den Fugensand habe ich abends noch auf dem Weg hinter dem Haus verteilt. Wieder etwas geschafft. Nun muss noch die Einfahrt erledigt werden. Davor muss aber unser Kärcher erst mal in die Reparatur. 🙁

Kreatives

Die nächsten zwei Wollknäule * für meinen Granny Square Cardigan sind angekommen. Ich konnte daraufhin noch ein paar Granny Squares häkeln, aber wirklich was vorzuzeigen habe ich noch nicht. ^^‘

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Garten

Nach meinem Bau- und Gartenmarktbesuch am Montag, bin ich am Dienstag zu einer Kompostieranlage in der Nähe gefahren. Das Auto voll mit Schaufel, Handschuhe, einer Mörtelwanne und 3 Mehrzweckeimer mit je 40 Liter Fassungsvermögen habe ich vor Ort mein Auto, bzw. die Behältnisse, mit einem Kompost-Humus-Gemisch vollgeladen. Rund 10 Euro hatte mich das gekostet.

Zuhause hatte ich die Erde im Gewächshaus etwas aufgelockert, fein gekrümelt und möglichst gleichmäßig verteilt. Mit einem Handstampfer wurde der Bereich für die Wegplatten dann zumindest minimal befestigt. Darauf kam dann ein Unkrautflies und zwei 50 x 50 cm große Gartenplatten. Ich habe etwas unterschätzt, wie schwer die Platten doch waren. Abends hat dafür mein Rücken etwas geziept. Ich muss echt aufpassen, dass ich mich nicht übernehme bei körperlichen Arbeiten. ^^‘

Am gleichen Tag habe ich übrigens noch etwas Kompost-Humus-Gemisch ins Hochbeet gegeben und die ersten Salatpflanzen eingesetzt. Meine selbst gezogenen Rucolapflanzen habe ich einfach dazu gesetzt. Im Haus hat sich nicht mehr viel bei ihnen getan, daher hoffe ich, dass es ihnen Außen besser gefällt und sie fröhlich wachsen werden.

6 Salatpflänzchen wurden ins Hochbeet gepflanzt

Da mir die Zeit am Dienstag davon lief, ging es am Mittwoch weiter. Unser Gewächshaus ist von Innen gemessen rund 1,8 m lang. Zwei Gartenplatten mit 50 x 50 cm Größe haben mir zu wenig Wegfläche geboten. Mit drei Stück war mir das Beet gegenüber der Tür aber zu schmal. Ich habe mich daher mit zwei weiteren 30 x 30 cm Platten beholfen.

Nachdem ich zufrieden war, holte ich das Kompost-Humus-Gemisch und verteilte gut die Hälfte davon im Gewächshaus.

Blick ins Gewächshaus: Tomatensetzlinge wurden gepflanzt. Auf dem Weg stehen zwei Gießkannen

Am Samstagnachmittag sind dann noch meine vorgezogenen Tomaten in das Gewächshaus gezogen und mein Mann hat den automatischen Fensteröffner installiert, damit sie bei gutem Wetter keinen Hitzetod sterben müssen. Ich bin sehr gespannt, ob sie auch einen gewissen Ertrag bringen werden. Wenn ich ehrlich bin: Sie sehen nicht aus, wie gekaufte Pflanzen. Sie sind auch schon recht groß geworden und vielleicht deswegen etwas dünn geraten. Ich hoffe mal, dass sie das noch nachholen können.

Fundstücke

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Suzu

Blogger, Streamer, Kreativmensch​

Ich bin Mitte/Ende 30 und im Internet meist unter dem Pseudonym Suzu unterwegs. Hier schreibe ich über die vielen Schnipsel in meinem Leben: über Alltägliches, meine Erfahrungen, kreative Projekte und Hobbys, den Hausbau, das Gärtnern und noch vielem mehr.

3 Kommentare

Sari 6. Mai 2024 - 7:36

Wir haben noch nichts weiter rausgesetzt, weil es Erfahrungsgemäß zum Bday des großen Sohnes meist nochmal richtig kalt wurde. Das ist immer so unsere Orientierung: Nach dem Geburtstag kommt alles raus. Aber uns fehlen auch noch ein zwei Pflänzchen und meine Oma hat noch eine Weide für unseren Vorgarten, wo mich das böse Unkraut schon wieder so hämisch anlacht. Ich hasse es.

Antworten
Suzu 6. Mai 2024 - 14:01

Der große Sohn hat ja mit mir Geburtstag. Ich richte mich normalerweise auch immer danach, habe aber den Wetterbericht studiert und hoffe, dass das Gewächshaus dazu beiträgt, dass es eben NICHT zu kalt ist.

Antworten
Verena 6. Mai 2024 - 20:22

ich bin etwas neidisch auf das Gewächshaus. 😃 Unser Garten ist leider zu klein und ich bin froh, dass wir wenigstens Rasen haben. Leider ist unser Garten auf einer Seite sehr schattig. Aber die Nachbarn müssten einfach mal die Hecke und Bäume radikal runterschneiden. Dann hätten wir etwas mehr Licht. Ich könnte ein Minigewächshaus auf den Balkon stellen, aber ob sich das lohnt? Bin mir noch unsicher.

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