1000 Fragen an dich selbst – Teil 4 – Fragen 61 bis 80

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Heute gibt’s den 4. Teil der 1000 Fragen an mich selbst. Diesmal beantworte ich die Fragen 61 bis 80.

1000 Fragen – Teil 4 – Fragen 61 bis 80

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61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?

Ich denke, dass es nicht so ist, wie uns die Kirche oder diverse Religionen das glauben lassen wollen. Als „Leben nach dem Tod“ würde ich das auch nicht bezeichnen. Es gibt teils echt gruselige Berichte von kleinen Kindern, die Dinge aus ihrem vorherigem Leben berichten, die sich sogar als wahr herausgestellt hatten bzw. nachgeprüft werden konnten. Bei Netflix gibt es dazu die Serie „Jenseits des Todes„, gerade Folge 5 kann ich empfehlen. Wer weiß, vielleicht ist da was dran?

Irgendwie wäre es cool, wenn unser Bewusstsein sich nicht einfach in nichts auflöst. Wiedergeburt wäre irgendwie schön, aber langfristig gesehen auch nicht gut so wie wir Menschen mit unserem Planeten umgehen. Wie es aber tatsächlich ist, werden wir alle irgendwann früher oder später selbst „erleben“.

62. Auf wen bist du böse?

Böse…. glaube ich aktuell auf niemanden?

63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Aktuell tatsächlich gar nicht. Zur Schulzeit bin ich ab der 7. Klasse in der nächsten Großstadt auf die Realschule gegangen. Mittlerweile gibt es auch eine bei uns im Ort. Damals musste man aber mit dem Zug fahren. Dem bin ich bis ca. 20 auch treu geblieben. Seitdem fahre ich mit dem Auto und nur noch in Ausnahmefällen mal mit den Öffis.

64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet?

Wahrscheinlich der Tod meines Vaters. Seitdem die kleine Maus da ist, erinnere ich mich auch immer wieder an meine eigene Kindheit. Da fällt auf, wie sich auch die Familiendynamik verändert hat, wir Kinder erwachsen wurden, meine Mutter neue Partner hatte, man sein eigenes Leben lebt etc. Dass mein Papa die Maus nicht mehr kennenlernt und Opa sein kann, macht mich traurig.

65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest?

Als man mich das erste Mal fragt, was ich später mal werden möchte, war ich noch im Kindergarten. Da kannte ich mich mit Berufen nicht wirklich aus und es lag nahe einen Beruf zu nennen, mit dem man selbst schon in Kontakt kam. Meine Antwort lautete damals Frisörin. Was soll ich sagen? Das wurde nicht mein späterer Beruf.

66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?

Ich bin eigentlich keine große Tänzerin, auch wenn ich damals beim Tanzkurs, den wir zur Hochzeit gemacht hatten, echt Spaß hatte. Ach und ich habe in diesem Jahr auch eine Faszination für Lets Dance entwickelt ursprünglich Dank Affe auf Bike und Sophia Thiel.

67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr?

Dass man so sein darf, wie man ist, das Gefühl von „Zuhause“ und geliebt zu werden.

68. Was war deine größte Anschaffung?

Das dürfte wohl unser Eigenheim gewesen sein. Die größte Anschaffung sowohl in Höhe des Preises als auch in physischer Größe.

69. Gibst du Menschen eine zweite Chance?

Wenn es jemand richtig bei mir verschissen hat, dann ist es echt schwer wieder vertrauen aufzubauen. Ich bin tatsächlich auch recht nachtragend. Selbst wenn alles wieder Ok ist, manchmal ploppt dann doch im Hinterkopf auf „Ey sowas hat der/die schon mal abgezogen“ oder „Achtung, Red Flag“.

70. Hast du viele Freunde?

Zur Schulzeit hatte ich viele Freunde. Wir waren ein alleine in unserer Klasse eine Clique aus 7 Leuten. Das hatte sich nach der Schulzeit etwas verlaufen und mittlerweile habe ich mit den wenigstens davon noch Kontakt. Man lernte dann aber andere Leute kennen bzw. hatte noch außerhalb der Schulklasse Freunde und Bekannte. Dank dem Alltag, der unterschiedlichen Lebensplänen und auch Corona wurde der regelmäßige persönliche Kontakt aber auch weniger. Dafür habe ich ein paar Online-Freunde gefunden, mit denen ich Pre-Schwangerschaft auch viel gezockt habe. Das vermisse ich etwas, wenn ich ehrlich bin.

71. Welches Wort bringt dich auf die Palme?

Kein bestimmtes Wort, aber wenn Leute Wörter absichtlich verstümmeln bzw. ähnlich klingende Wörter als Ersatz nehmen und Ende selbst ganz durcheinander kommen, welcher Begriff denn nun der richtige ist.

72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen?

Gute Frage… ich glaube nicht. Allerdings haben es meine Oma und mein Opa väterlicherseits schon mal geschafft in einem Film oder einer Serie aufzutauchen. Sie haben spontan Statisten für eine Szene gebracht und irgendwie sind Oma und Oma da reingerutscht und waren quasi Zeugen eines gestellten Verkehrsunfalls oder so. Ich weiß es leider nicht mehr genau. Das war in den 90ern und ich habe nur besagte Szene gesehen, nicht den ganzen Film. Ich könnte nicht mal mehr sagen, wie der hieß. Mein Papa hatte es aber aufgenommen. Mittlerweile hat aber niemand mehr einen Videorekorder und ich könnte wetten, dass Mama die Tapes entsorgt hat.

73. Wann warst du zuletzt nervös?

Tatsächlich bin ich in letzter Zeit im Zusammenhang mit dem Kind nervös: Sie muss zum Kinderarzt? Wird alles OK sein? Macht sie mit? Gibt es böse Überraschungen? Was kann ich einplanen? Worauf muss ich achten?

Man möchte es ja nur richtig machen, auch wenn es nicht immer klappt.

74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause?

Wir sind die Bauherren unseres Hauses, demnach haben wir es bauen lassen, wie wir es richtig fanden und es in unserem Budget lag. Klar, man hätte über noch mehr Extras nachdenken können, aber irgendwo enden dann auch die finanziellen Mittel.

Wir haben in unser Haus und Grundstück viel Arbeit gesteckt, es zu UNSEREM gemacht. Dazu gehört aber auch ein gewisser Wohlfühlfaktor, Platz sich auszubreiten, kreativ zu sein oder einfach mal bequem vor PC oder Playstation zu gammeln und zu zocken. Andere Leute fahren gerne und oft in den Urlaub, ich bin einfach gerne Zuhause und verbringe hier meine Zeit.

75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen?

Das mache ich entweder über Social Media, Google News oder ich surfe gezielt Seiten von z. B. den Fürther Nachrichten oder so an. Es ist echt schon lange her, dass ich mir eine Zeitung gekauft habe. Auch TV schaue ich quasi gar nicht mehr, nur noch ganz ganz selten.

76. Welches Märchen magst du am liebsten?

Brüderchen und Schwesterchen – dieses Märchen kenne ich ausschließlich von einem alten Märchenbuch meiner Oma.

77. Was für eine Art von Humor hast du?

Schwierig zu beantworten. Ich weiß, worüber ich nicht so recht lachen kann, hilft das beim Einschränken? Sexistische/rassistische Witze nerven, Boomer Humor, Mario Barth, schwarzer Humor… keine Ahnung man das bezeichnet, das da übrig bleibt ^^‘

78. Wie oft treibst du Sport?

Momentan quasi gar nicht. Tagsüber ist das Kind wach und möchte bespaßt werden und abends fehlt mir oft die Motivation und/oder Kraft dazu. Ich sollte aber mehr machen, das weiß ich.

79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck?

Gute Frage, das müsstest du meine Gegenüber fragen. Optisch wahrscheinlich nicht, da ich oft sehr Casual gekleidet bin. Im beruflichen Kontext bekam ich aber oft positives Feedback, gerade von meinen Ex-Nachwuchskräften, was mich sehr freut.

80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten?

Wie ich seit meiner Schwangerschaft bzw. Mutterschaft weiß, ist Schlaf ein Ding auf das ich nicht oder nur schlecht verzichten kann. Eigentlich heißt es ja laut einer bekannten Schokoriegelwerbung „du bist nicht du selbst, wenn du Hunger hast“. Das trifft bei mir eins zu eins bei Schlafmangel zu. ^^‘

Ansonsten kann ich wohl nicht auf meine Kernfamilie verzichten. Damit meine ich meinen Mann und meine kleine Tochter. Es ist schon komisch, man sehnt sich tagsüber so nach Me-Time und ist auch immer wieder gestresst wegen dem Mama-sein. Wenn ich aber die Wahl hätte, würde ich mich nicht dagegen entscheiden.

Weitere Fragen und meine Antworten

Dies ist eine Blogserie in deren Rahmen ich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Beiträge mit je 20 weiteren Fragen und meinen Antworten auf diese veröffentliche. Beiträge dazu findest du unter dem Schlagwort “1000 Fragen an dich selbst” auf meinem Blog.

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Suzu mit Bäumen im Hintergrund

Suzu

Blogger, Streamer, Kreativmensch​

Ich bin Ende 30 und im Internet meist unter dem Pseudonym Suzu unterwegs. Hier schreibe ich über die vielen Schnipsel in meinem Leben: über Alltägliches, meine Erfahrungen, kreative Projekte und Hobbys, den Hausbau, das Gärtnern und noch vielem mehr.

3 Kommentare

Sari 6. Juni 2024 - 9:50

Ich bin tatsächlich fast nur mit den Öffentlichen unterwegs, allerdings ist das Netz in Berlin auch sehr gut miteinander verbunden und man kommt von überall auch überall hin unter einer Stunde im Schnitt. Oft besser als mit dem Auto. Und einem bleibt das Parken erspart. Ansonsten bin ich im Sommer immer Team Rad 🙂

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Suzu 7. Juni 2024 - 21:09

Wenn wir in Berlin wohnen würden, hätten wir bestimmt keine zwei Autos. Bei uns im Ort fährt zwar alle paar Stunden mal der Bus und stündlich ein Zug, aber das ist natürlich kein Vergleich zu den Großstädten. Es gibt sogar einen sog. Bürgerbus, der ehrenamtlich von Bürgern betrieben wird, damit hier (vor allem ältere) Leute von A nach B für einen geringen Preis kommen.

Antworten
Sari 10. Juni 2024 - 9:01

Am Rande von Berlin gibt es einen ähnlichen Bus, weil in den Randbezirken die Busse natürlich auch deutlich seltener kommen und bis zu meinem Viertel hier reicht auch die SBahn nicht (obwohl es wohl erweitert werden soll), aber dennoch bin ich mit dem Bus innerhalb von 15 Minuten bei einem entsprechenden Bahnhof. Das muss man Berlin wirklich lassen. Das Netz hier ist super. Aber man muss auch ehrlicher Weise dazu sagen, dass ich selber auch null gerne Auto fahre.

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